Minimaler Regelkatalog als One Pager
Ein Regelkatalog ist ein wichtiger Teil einer effektiven Projektsteuerung. Er definiert die wichtigsten Regeln und Anforderungen, die für das Projekt gelten müssen. Der Klassiker hierfür ist der umfangreiche Regelkatalog, oft auf 100 Seiten oder mehr angewiesen. Aber was passiert, wenn man ein kleines Projekt hat? Oder wenn man nicht so viel Zeit hat, sich mit einem langen Dokument auseinanderzusetzen?
Warum Chicken Road benötige ich einen Regelkatalog überhaupt?
Ein Regelkatalog stellt sicher, dass alle Beteiligten am Projekt wissen, was sie tun müssen und warum. Er hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden und die Zusammenarbeit zwischen den Projektmitgliedern zu verbessern. Ein guter Regelkatalog enthält sowohl die wichtigsten Regeln als auch Hinweise auf die zugrunde liegenden Gründe für diese Regeln.
Der Minimalkatalog
Ein Minimal-Regelkatalog ist ein Kurzversion des klassischen Regelkatalogs. Er sollte sich auf die wichtigsten und essenziellen Regeln beschränken. Hier sind einige Beispiele, was in einen Minimal-Regelkatalog gehören könnte:
- Projektbeschreibung : Eine kurze Beschreibung des Projekts, der Ziele und der erwarteten Ergebnisse.
- Zeitplanung : Ein Überblick über die wichtigsten Meilensteine und Termine im Projekt.
- Rollen und Zuständigkeiten : Eine Liste der Projektmitglieder mit ihren Rollen und Verantwortlichkeiten.
- Kommunikationskanäle : Informationen zu den gängigen Kommunikationskanälen innerhalb des Projekts (z.B. E-Mail, Telefon, Teams).
- Schwerpunkt auf wichtigsten Regeln
Der Minimal-Regelkatalog sollte nur die am wichtigsten Regeln enthalten und auf wenige Seiten beschränken bleiben. Er soll nicht als ein umfassender Handbuch dienen, sondern eher als eine Orientierungshilfe für das Projektteam.
Einbeziehung von Stakeholdern
Es ist wichtig, auch die Stakeholder des Projekts einzubeziehen. Dazu gehören oft Kunden, Interessengruppen oder andere externe Parteien. Sie sollten wissen, was sie tun müssen und warum. Ein gutes Tool hierfür ist ein kurzer Fragebogen, der die wichtigsten Informationen abfragt.
Eine One-Pager Lösung
Ein einfacher Weg, einen Minimal-Regelkatalog als One Pager zu erstellen, besteht darin, alle wichtigen Informationen auf einem einzigen Blatt Papier oder einer digitalen Seite zusammenzustellen. Hier ist ein Beispiel für eine solche One Pager Lösung:
Projektbeschreibung
- Ziel: [kurze Beschreibung des Projekts]
- Ziele: [Liste der wichtigsten Projektziele]
Zeitplanung
- Termine: [Liste wichtiger Meilensteine und Terminen]
- Fristen: [Liste der wichtigsten Fristen im Projekt]
Rollen und Zuständigkeiten
- Projektleiter: [Name und Rollenbeschreibung des Projektleiters]
- Teammitglieder: [Liste der Teammitglieder mit ihren Rollen und Verantwortlichkeiten]
Kommunikationskanäle
- E-Mail: [Adresse für Projekt-E-Mails]
- Telefon: [Nummer für Projekt-Telos]
- Teams: [Link zur Projekt-Teams-Gruppe]
Schwerpunkt auf wichtigsten Regeln
- Einbindung von Stakeholdern: [Kurzbeschreibung der Einbindung von externen Parteien]
- Qualitätssicherung: [Kurzbeschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Projekt]
Ein solcher One Pager kann schnell und einfach erstellt werden und dient als schnelles Nachschlagewerk für das Projektteam.
Fazit
Der Minimal-Regelkatalog als One Pager ist eine nützliche Lösung für kleine oder komplexe Projekte. Er stellt sicher, dass alle Beteiligten wissen, was sie tun müssen und warum. Durch seine Kompaktheit kann er schnell und einfach erstellt werden und dient als schnelles Nachschlagewerk für das Projektteam.
Zusammenfassung
- Ein Minimal-Regelkatalog sollte sich auf die wichtigsten Regeln beschränken.
- Er sollte in einer One Pager Lösung zusammengefasst werden.
- Die Einbindung von Stakeholdern ist wichtig.